Kondolenzen (2)
Sie können das Kondolenzbuch nutzen, um den Angehörigen Ihr Beileid zu bekunden, Ihrer eigenen Trauer Ausdruck zu verleihen oder um dem Verstorbenen einige letzte Worte des Abschieds mitzugeben.
Kondolenz
Dankbarkeit
27.06.2015 um 18:31 Uhr von Dorothea BisterAuf der Welt lebt keiner vergebens,
der die Bürde eines anderen leichter zu machen sucht.
(Helen Keller)
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Wer liebt, lebt da, wo er liebt,
nicht da, wo er lebt. (Augustinus Aurelius)
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I am in you and you in me,
mutual in divine love. (William Blake)
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Das größte Geheimnis ist das Leben.
Das tiefste Geheimnis ist die Ewigkeit.
Das schönste Geheimnis ist die Liebe,
das Geheimnis, dem selbst der Tod machtlos gegenübersteht.
(Irmgard Erath)
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Es gibt nichts, was uns die Abwesenheit eines geliebten Menschen
ersetzen kann, man soll das auch gar nicht versuchen. Man muß es
einfach aushalten und durchhalten. Das klingt zunächst sehr hart,
aber es ist zugleich ein großer Trost. Denn, indem die Lücke
wirklich unausgefüllt bleibt, bleibt man durch sie miteinander
verbunden. Es ist verkehrt, wenn man sagt, Gott füllt diese Lücke
aus. Er füllt sie gar nicht aus, sondern er hält sie gerade
unausgefüllt und hilft uns dadurch, unsere alte Gemeinschaft
miteinander - wenn auch unter Schmerzen - zu bewahren.
Je schöner und voller die Erinnerungen, desto schwerer die
Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der
Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene
Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares
Geschenk in sich. (Dietrich Bonhoeffer)
Kondolenz
Schmerz
10.05.2015 um 12:59 UhrIn dem Moment, in dem man erkennt,
dass den Menschen, den man liebt,
die Kraft zu leben verlässt,
... wird alles still.
Niemals mehr kannst du ihn um Rat fragen,
nie mehr mit ihm lachen.
Hier fehlt ein Mensch für immer.
Und du begreifst, dass du das Liebste verloren hast.
(Iris Gumpert)
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Man stirbt nicht an einer Krankheit, man stirbt an einem ganzen
Leben. (Charles Pèguy)
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Memento
Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang.
Nur vor dem Tode derer, die mir nahe sind.
Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
Allein im Nebel tast' ich todentlang,
und laß mich willig in das Dunkel treiben.
Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
Der weiß es wohl, dem gleiches widerfuhr;
- Und die es trugen, mögen mir vergeben.
Bedenkt: den eigenen Tod, den stirbt man nur,
doch mit dem Tod der anderen muß man leben. (Mascha Kaléko)
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Man weiß, daß die akute Trauer nach solch einem Verlust ablaufen wird, aber man wird ungetröstet bleiben, nie Ersatz finden. Alles, was an seine Stelle rückt und wenn es sie auch ganz ausfüllen sollte, bleibt doch etwas anderes. Und eigentlich ist es recht so. Das ist die einzige Art, die Liebe fortzusetzen. (Sigmund Freud)